Frühzeitige Anmeldungen sind von Vorteil, da in einigen Klassen bereits Wartelisten für die Kinderaufnahme bestehen.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Informations-Stunde ein, am
Mittwoch, 06. Dezember 2023
Mittwoch, 10. Januar 2024
19:00 - 20:00 Uhr.
Treffpunkt: Haupteingang
Wir freuen uns, Ihnen unsere Schule zu zeigen und einen Einblick in Pädagogik und Organisation geben zu können.
Die Info-Stunde ist sowohl für Eltern von zukünftigen Erstklässlern geeignet, als auch für Eltern von Quereinsteigern.
Mittwoch, 06. Dezember 2023
Mittwoch, 10. Januar 2024
Mittwoch, 06. März 2024
Treffpunkt: Haupteingang
Wir freuen uns, Ihnen unsere Schule zu zeigen und einen Einblick in Pädagogik und Organisation geben zu können.
Die Info-Stunde ist sowohl für Eltern von zukünftigen Erstklässlern geeignet, als auch für Eltern von Quereinsteigern.
Wir bitten um verbindliche Anmeldung unter: 07351-1801500 oder info(at)waldorfschule-biberach.de
Spielenachmittag für Vorschulkinder
und Infos für ihre Eltern, mit Anmeldung, kostenlos
Für Vorschulkinder bieten wir jeden ersten Schulmittwoch im Monat von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr einen Spielenachmittag zum gegenseitigen Kennenlernen an.
Die nächsten Termine finden wie folgt statt:
Mittwoch, 06. Dezember 2023
Mittwoch, 10. Januar 2024
Mittwoch, 10. Januar 2024
Mittwoch, 07. Februar 2024
Mittwoch, 06. März 2024
Melden Sie Ihr Kind bitte vorher an unter:
info(at)waldorfschule-biberach.de
Sind Sie als Eltern am Spielenachmittag an einer Besichtigung der Schule interessiert, bitten wir ebenso um Anmeldung.
Anmeldeunterlagen:
- Infoblatt Schulgeld ab August 2021
Waldorfschule ab Klasse 1
Kinderaufnahme für die zukünftige Klasse 1 im Schuljahr 2023/24
Freie Waldorfschule Biberach
Rindenmooser Str. 14
88400 Biberach
Tel. 07351-1801500
info(at)waldorfschule-biberach.de
Einschulung einer unserer Klassen
Waldorfschulen gegen Diskriminierung
„Als Schule ohne Auslese, Sonderung und Diskriminierung ihrer Schülerinnen und Schüler sehen sie alle Menschen als frei und gleich an Würde und Rechten an, unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit, nationaler oder sozialer Herkunft, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung.“
© Charlotte Fischer / Bund der Freien Waldorfschulen e.V.
Klasse Lehrer – Klassenlehrer
Das Klassenlehrerprinzip an Waldorfschulen. Rainer Zeising übernimmt nach 8 Jahren wieder die erste Klasse der Freien Waldorfschule Biberach.
Ein Waldorfklassenlehrer begleitet die Schüler seiner Klasse von der Einschulung bis zur Pubertät. Er unterrichtet seine Klasse in den ersten acht Schuljahren zunächst in den Kulturtechniken und in Sachkunde, die er dann immer weiter ausdifferenziert zu Deutsch, Mathematik, Naturkunde, Geschichte, Erdkunde, Geometrie, Physik und Chemie. Er „entfächert“ den Kindern die Welt. Dabei spielen praktische, künstlerisch-musische und rhythmische Unterrichtsinhalte eine große Rolle.
Der Bildungsplan der Waldorfschulen ist entwicklungsorientiert, er wird vom Klassenlehrer für seine Klasse konkretisiert. Epochenunterricht (d.h. drei bis vier Wochen an jedem Morgen zwei Stunden) ermöglicht Lehrern und Schülern eine intensive Konzentration auf ein Fach aber auch fächerübergreifende Arbeit.
Wichtiges Motiv ist, bei jedem einzelnen Schüler das Gelingen zu fördern und sowohl Stoff wie Methode als „Entwicklungshilfe“ einzusetzen.
Der Klassenlehrer arbeitet eng mit den Eltern und seinen Kollegen zusammen und verantwortet seine Arbeit im Kollegium. Er organisiert das Schulleben und übernimmt Leitungssaufgaben für die Schule. Die meisten Klassenlehrer unterrichten neben dem Hauptunterricht in ihrer Klasse noch eine Reihe von Unterrichtsstunden in einem oder zwei Nebenfächern.
Der Klassenlehrer hat nicht nur pädagogische, sondern auch therapeutisch-seelsorgerische Verantwortung. Das heißt er muss damit rechnen, dass er von seinen Schülern als Mensch herausgefordert wird. Keine Noten, kein Sitzenbleiben schützen ihn vor schwierigen Schülern und Krisenzeiten, besonders wenn er eine Klassengemeinschaft über viele Jahre hin führen will. Wenn er nicht mitwächst und sich mit den Schülern mitentwickelt, droht er aus dieser Gemeinschaft herauszufallen.
Rainer Zeising ist so ein Lehrer. Durch innere Beweglichkeit und Einfühlungsvermögen ist er mit seiner Klasse in acht Jahren durch dick und dünn gegangen. Er hat den Lehrstoff auf die Entwicklung der Kinder bezogen und sich auf die Gegebenheiten des Augenblicks eingestellt.
Zeising ist ein sog. Quereinsteiger. Er arbeitete lange Jahre als Drucker, bevor er am Waldorflehrerseminar in Stuttgart seine Ausbildung zum Klassen- und Musiklehrer bestand und 2008 an der Freien Waldorfschule Biberach seine jetzige Klasse übernahm.
Im nächsten Schuljahr gibt er seine Klasse an das Fachkollegium der Oberstufe weiter. Bis dahin stehen für seine Schüler und ihn noch große Aufgaben bevor.
Ende April präsentieren die 8. Klässler ihre Jahresarbeiten vor der Schulgemeinschaft und ihren Familien. Im Juli führt die Klasse außerdem das Theaterstück „Ein Sommernachtstraum“ frei nach William Shakespeare auf. Zum Ende der 8. Klasse gibt es dann noch eine Abschlussfahrt auf die Language-Farm nach Thüringen.
Rainer Zeising verlässt seine Klasse mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das lachende Auge sagt, dass seine Schüler anfangen selbstständig zu werden und neue Impulse benötigen und das weinende Auge sagt, dass die gewachsenen zwischenmenschlichen Beziehungen ihm fehlen werden.
Er freut sich aber auf jeden Fall auf seine neue erste Klasse und stellt sich erneut dem Abenteuer Klassenlehrer.
Kontakttelefon für unverbindliche Anmeldungen oder weitergehende Fragen zur Einschulung: 07351-1801500
Ein Waldorfklassenlehrer begleitet die Schüler seiner Klasse von der Einschulung bis zur Pubertät. Er unterrichtet seine Klasse in den ersten acht Schuljahren zunächst in den Kulturtechniken und in Sachkunde, die er dann immer weiter ausdifferenziert zu Deutsch, Mathematik, Naturkunde, Geschichte, Erdkunde, Geometrie, Physik und Chemie. Er „entfächert“ den Kindern die Welt. Dabei spielen praktische, künstlerisch-musische und rhythmische Unterrichtsinhalte eine große Rolle.
Der Bildungsplan der Waldorfschulen ist entwicklungsorientiert, er wird vom Klassenlehrer für seine Klasse konkretisiert. Epochenunterricht (d.h. drei bis vier Wochen an jedem Morgen zwei Stunden) ermöglicht Lehrern und Schülern eine intensive Konzentration auf ein Fach aber auch fächerübergreifende Arbeit.
Wichtiges Motiv ist, bei jedem einzelnen Schüler das Gelingen zu fördern und sowohl Stoff wie Methode als „Entwicklungshilfe“ einzusetzen.
Der Klassenlehrer arbeitet eng mit den Eltern und seinen Kollegen zusammen und verantwortet seine Arbeit im Kollegium. Er organisiert das Schulleben und übernimmt Leitungssaufgaben für die Schule. Die meisten Klassenlehrer unterrichten neben dem Hauptunterricht in ihrer Klasse noch eine Reihe von Unterrichtsstunden in einem oder zwei Nebenfächern.
Der Klassenlehrer hat nicht nur pädagogische, sondern auch therapeutisch-seelsorgerische Verantwortung. Das heißt er muss damit rechnen, dass er von seinen Schülern als Mensch herausgefordert wird. Keine Noten, kein Sitzenbleiben schützen ihn vor schwierigen Schülern und Krisenzeiten, besonders wenn er eine Klassengemeinschaft über viele Jahre hin führen will. Wenn er nicht mitwächst und sich mit den Schülern mitentwickelt, droht er aus dieser Gemeinschaft herauszufallen.
Rainer Zeising ist so ein Lehrer. Durch innere Beweglichkeit und Einfühlungsvermögen ist er mit seiner Klasse in acht Jahren durch dick und dünn gegangen. Er hat den Lehrstoff auf die Entwicklung der Kinder bezogen und sich auf die Gegebenheiten des Augenblicks eingestellt.
Zeising ist ein sog. Quereinsteiger. Er arbeitete lange Jahre als Drucker, bevor er am Waldorflehrerseminar in Stuttgart seine Ausbildung zum Klassen- und Musiklehrer bestand und 2008 an der Freien Waldorfschule Biberach seine jetzige Klasse übernahm.
Im nächsten Schuljahr gibt er seine Klasse an das Fachkollegium der Oberstufe weiter. Bis dahin stehen für seine Schüler und ihn noch große Aufgaben bevor.
Ende April präsentieren die 8. Klässler ihre Jahresarbeiten vor der Schulgemeinschaft und ihren Familien. Im Juli führt die Klasse außerdem das Theaterstück „Ein Sommernachtstraum“ frei nach William Shakespeare auf. Zum Ende der 8. Klasse gibt es dann noch eine Abschlussfahrt auf die Language-Farm nach Thüringen.
Rainer Zeising verlässt seine Klasse mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das lachende Auge sagt, dass seine Schüler anfangen selbstständig zu werden und neue Impulse benötigen und das weinende Auge sagt, dass die gewachsenen zwischenmenschlichen Beziehungen ihm fehlen werden.
Er freut sich aber auf jeden Fall auf seine neue erste Klasse und stellt sich erneut dem Abenteuer Klassenlehrer.
Kontakttelefon für unverbindliche Anmeldungen oder weitergehende Fragen zur Einschulung: 07351-1801500
Klasse 8 im März 2016 mit ihrem Klassenlehrer Rainer Zeising (rechts)